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Presse IPC Aktuell

Kompack 06/11 "Schwertransport"

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Kompack 06/11 "Schwertransport"

IPC spendet für karitative Zwecke

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IPC spendet für karitative Zwecke

Wie David Copperfield lässt IPC ganze Flugzeuge und Werke verschwinden

Das Verpackungsunternehmen IPC Verpackungen GmbH hat von Diamond Aircraft Industries - ein internationaler, weltweit operierender Hersteller von Glas- und Carbonfaser-Composite-Flugzeugen – den Auftrag erhalten die fertigen, in Österreich erzeugten Flugzeuge in einem Container zu verpacken und unbeschadet nach Kanada zu transportieren. Aber nicht nur das, sondern IPC verpackt für Diamond Aircraft Industries gleich ein ganzes Werk zur Flugzeugerzeugung.

Diamond Aircraft Industries

mit Vertretungen in Europa, Nordamerika, Asien, und Australien ist bekannt für seine innovativen Flugzeuglösungen auf höchstem Niveau. Diamond Aircraft Österreich ist mit einem "Design Organisation Approval" ausgezeichnet und daher befugt, international anerkannte Flugzeugentwicklungen und Änderungen weitgehend eigenständig durchzuführen. Das Unternehmen beschäftigt 1200 Mitarbeiter, die bereits über 3.500 Flugzeuge produziert haben. (Foto: Diamand Aircreaft)

In Österreich wir die DA42 Twin Star erzeugt: Ein zweimotoriges, viersitziges Reiseflugzeug aus Carbon/Composite mit 2 Turbodieselmotoren, die mit Diesel und wahlweise Jet A1 Treibstoff betrieben werden können. Bereits mit dem Standardtank (52 USgal) und einem sensationell geringen Treibstoffverbrauch beträgt die Reichweite 780 NM bis 1.700 NM, je nach Powersetting. 

Das in Österreich hergestellte Flugzeug wird weltweit exportiert. Während in Europa die fertigen Maschinen an ihren Zielstandort geflogen werden, hat sich nach genauer Überprüfung mit Verpackungsprofi IPC herausgestellt, dass ein Transport von Einzelteilen nach Kanada per Seefracht weit günstiger kommt, als das ganze Flugzeug zu überstellen. IPC Verpackungen GmbH hat bei dieser schwierigen Aufgabe von Beginn weg Diamond Aircraft unterstützt.

Mit Hilfe von dem Know-how des Verpackungsspezialisten konnten die ursprünglich geplanten 1,5 Container/ Flugzeug mittels Stapelprogramm auf einen Container reduziert werden. Am Beginn stand natürlich die Frage: Wie weit muss das Flugzeug zerlegt transportiert werden? Zusätzlich gibt es bei einem Flugzeug natürlich viele hochtechnische Teile, die mit größter Vorsicht verpackt werden müssen. Als Beispiel seien hier nur die Enteisungsdüsen genannt - die mit der Verpackung nicht direkt in Kontakt kommen dürfen. 

Jetzt wird jeder einzelne Flieger Fachgerecht verpackt. Natürlich wird hier die neueste Technologie eingesetzt, wie Containerüberwachung mit Stoßindikator. Der Stoßindikator registriert jede Erschütterung, die einen erlaubten Bereich überschreitet und lässt somit unsachgemäße Behandlung sofort erkennen, bevor noch die Ware in Augenschein genommen wird. Mittlerweile werden im Schnitt 3 Flugzeuge in der Woche versandt. Die spezielle Lackierung der Flugzeuge erfordern auch spezielle Folien sowie Klebebänder und Schrauben. Im Großen und Ganzen eine Herausforderung für jeden Verpackungsbetrieb der sich IPC mit Bravour stellte. 

Ein Werk geht auf Reisen

Um die einmotorige DA40 auch vor Ort in China produzieren zu können, wurde in Österreich das komplette Produktionswerk für diese Maschine von IPC zerlegt und verpackt um in China ein zweites Mal aufgebaut zu werden. Per See- und Luftfracht wurden die Teile verschickt. 17 Mitarbeiter haben in Kleinstarbeit auch diesen Auftrag für Diamond Aircraft zur vollsten Zufriedenheit gerne erledigt.


Austropack 04/07 "Die fliegende Kiste"

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Österr. Verkehrszeitung 36/2007 - "Innoweld hütet sich vor Experimenten"

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Österr. Verkehrszeitung 34/2007 - Sicherheit für alle Transportfälle

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